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Irgendwas hat sich bei kleinen Unternehmen und ihrem Umgang mit neuer Technologie verändert.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – und sie widersprechen allem, was wir bisher über kleine Firmen und Tech wussten. 58 % der kleinen Unternehmen setzen inzwischen auf generative KI. Anfang 2024 waren es noch 40 %.

Normalerweise hängen kleine Unternehmen bei neuen Technologien Jahre hinterher. Wenig Budget, knappe Ressourcen und eine gewisse Vorsicht bremsen Innovationen aus.

Aber bei KI ist es anders.

Selbst die optimistischsten Prognosen haben dieses Tempo nicht vorhergesehen. Klassische Adoptionskurven passen hier nicht mehr – weil KI nicht alte Systeme ersetzt, sondern sich in die bestehenden Abläufe einfügt.

Demokratisierung durch Tools, die sie schon nutzen

Kleine Unternehmen entwickeln keine eigenen KI-Lösungen und stellen auch keine Spezialisten ein. Sie nutzen die KI-Funktionen in Tools, die sie ohnehin im Einsatz haben: QuickBooks für die Buchhaltung, LinkedIn fürs Marketing, Grammarly für die Kommunikation oder Google für die Suche. Die Einstiegshürde ist praktisch verschwunden, weil die KI direkt in vertraute Software eingebaut wurde.

Und das betrifft längst nicht nur Büroarbeit. Auch spezialisierte Plattformen für Handwerker oder Dienstleister bringen KI-Features mit – ob für Klempner, Elektriker oder Serviceanbieter. Die Technologie kommt also auch direkt in den klassischen „Blue-Collar“-Berufen an.

Wettbewerbsvorteile sind spürbar

91 % der kleinen Unternehmen, die KI nutzen, berichten von Umsatzwachstum. Wer früh dabei ist, spürt klare Vorteile in Sachen Effizienz, Kundenservice und Skalierbarkeit.

Wer zögert, verliert: Unternehmen mit generativer KI holen im Schnitt 3,70 Dollar pro investiertem Dollar raus – die Besten schaffen über 10 Dollar.

Natürlich gibt es auch Hürden: Qualität der Ergebnisse, Kosten und rechtliche Fragen sorgen für Zurückhaltung. Der Unterschied liegt darin, ob Unternehmen abwarten – oder ob sie anfangen, kleine Schritte zu gehen.

Die Erfolgreichen probieren einfach aus

Die Vorreiter starten mit KI-Features in Programmen, die sie sowieso haben. Sie testen kostenlose Tools, spielen mit ersten Anwendungen und schauen, was funktioniert. Sie wissen: Den perfekten Use Case findet man nicht am Reißbrett, sondern durchs Ausprobieren.

So wächst das Know-how im Team ganz ohne Riesenbudget. Mitarbeitende werden sicherer im Umgang mit der Technik und entdecken, wo sie wirklich einen Unterschied macht.

Spannend: Firmen, die KI einsetzen, setzen eher auf Weiterbildung statt auf Stellenabbau. Die Technologie erweitert die Fähigkeiten der Menschen, anstatt sie überflüssig zu machen.

Das Zeitfenster schließt sich

Wer jetzt loslegt, sammelt Erfahrungen, während die Konkurrenz noch abwartet. Diese Firmen entwickeln ein Gefühl für KI, finden wertvolle Anwendungen und verschaffen sich Vorteile im Tagesgeschäft.

Weil KI mittlerweile über bestehende Software zugänglich ist, war es noch nie so einfach, einzusteigen – ganz ohne Expertenwissen oder große Investitionen.

Mein Tipp: Fangen Sie mit dem an, was Sie schon haben. Schauen Sie sich die KI-Funktionen in Ihren aktuellen Tools an. Testen Sie kostenlose Angebote mit einem klaren Anwendungsfall.

Ja, es gibt eine Lernkurve. Aber: Nichtstun wird mit jedem Quartal teurer.

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